Zum letzten Heimspiel vor der Winterpause empfing der FCO die SpVgg Kaufbeuren im Oybele.
Der FC Oberstdorf erwischte den besseren Start in die Partie. So kontrollierte man zu Beginn den Gegner und lies den Ball in den eigenen Reihen laufen. Dadurch kam man zu mehreren Standards, was an diesem Tag die große Stärke des FCO war. Nach einer geblockten Ecke, konnte Markus Übelhör den Abpraller wieder in den Strafraum bringen und der Ball flog an allen vorbei ins lange Eck.
Die nächste Ecke brachte in der 20. Minute die 2:0 Führung. Die gut getretene Ecke von Markus Übelhör verwertete der frei stehende Jakob Hasselberger mit dem Kopf. Danach kamen die Gäste besser ins Spiel und konnten mehr Ballbesitz für sich verzeichnen. Allerdings konnte die Hintermannschaft aus Oberstdorf alles souverän verteidigen. Bis kurz vor der Halbzeit, als man eine Situation nicht konsequent verteidigte und so Kaufbeuren vor der Halbzeit den 2:1 Anschluss schaffte.
Nach der Pause ein ähnliches Bild, die Ostallgäuer machten das Spiel und der FCO verteidigte aufmerksam. Anschließend kam wieder die Standardstärke an diesem Tag zur Geltung. Eine weitere Übelhör-Ecke fand Bene Eder, der in der 56. Minute zum 3:1 erhöhte. Und weitere zehn Minuten später erhöhte Marco Bonauer mit einem direkten Freistoß zum 4:1.
Eigentlich sollte dies die Entscheidung gewesen sein, doch zwei Unaufmerksamkeiten führten innerhalb von zwei Minuten zum 4:3 Anschluss.
Danach musste der FCO nochmal eine Druckphase überstehen, ehe man in der 90. Minute mit einem Konter über Christian Lingg und Felix Schulla zur endgültigen Entscheidung kam. Felix Schulla traf mit einem strammen Schuss ins lange Eck.