Vorbericht SV Mering vs. FCO

Mund abwischen und weiter machen lautet die Devise beim FCO beim nächsten Spiel. Nach der bitteren Auswärtsniederlage in Haunstetten bleibt dem FC Oberstdorf keine Zeit und man kann direkt versuchen den lang ersehnten Dreier zu holen. Anpfiff in Mering ist am Sonntag um 15:00 Uhr.

Gegen den TSV Haunstetten war der Gastgeber in der ersten Halbzeit die gefährlichere Mannschaft und konnte durch schnelle Angriffe sich ein paar Chancen herausspielen. Der FCO überstand diese Situationen und nur durch eine eigene Unsicherheit brachte man den Gegner in Führung.

Nach der Halbzeit zeigte der FCO ein ganz anderes Bild. Man ließ den Ball laufen und konnte sich so immer wieder nach vorne kombinieren. Alleine der letzte Pass fehlte zunächst. Hinten stand man zunächst sicher und musste nur am Schluss der Partie noch Konter abwehren. Nach vorne hatte man in der Nachspielzeit noch zwei Riesen Gelegenheiten, doch zur Zeit ist das Glück nicht auf der Seite der Oberstdorfer, so dass man den verdienten Ausgleich nicht mehr schaffte.

Nun geht es weiter gegen den SV Mering. Der Gastgeber steht aktuell auf dem vierten Tabellenplatz und will diesen auch im Saisonendspurt verteidigen. In der Rückrunde mussten sie oben abreisen lassen und konnte den direkten Wiederaufstieg nicht schaffen. In ihrem letzten Heimspiel wollen sie sich sicherlich erfolgreich von ihren Fans in die Sommerpause verabschieden.

Beim FC Oberstdorf gilt es weiter an sich zu glauben und nicht aufzugeben. Bei der bitteren Niederlage im direkten Duell gegen den TSV Haunstetten musste man einen Rückschlag einstecken.

Zurzeit ist man vom Pech verfolgt und muss im Saisonendspurt eine Verletzung nach der anderen hinnehmen. So musste gegen Haunstetten vor dem Spiel Niklas Wunsch passen und in der ersten Halbzeit verletzte sich Antonio Copppola. Auf der Liste der verletzten Spieler stehen nun aktuell mit Sichler, Röck, Lechleiter, Wunsch, Coppola, Hauptmann und Reggel sieben Spieler.

Dennoch schafft es der FC Oberstdorf immer wieder eine schlagkräftige Truppe aufzustellen, die auch in Mering versuchen wird einen Sieg einzufahren um noch eine Chance auf den direkten Klassenerhalt zu haben.

„Egal welche Rückschläge wir einstecken müssen, die Mannschaft wird bis zum Schluss alles geben für den Klassenerhalt. An Aufgeben ist bei uns nicht zu denken!“, so der Kapitän Marco Bonauer.